Seite wählen
Große Lügen

Große Lügen

Szene aus Große Lügen

Große Lügen

Die Mitdreißigerin Devi steckt in einer Lebenskrise. Sie führt Hunde im Prenzlauer Berg aus und kann weder Mann noch Kind, noch eine steile Karriere vorweisen. Außerdem forscht sie nach ihrer großen Jugendliebe „Jonny Miller“, von welchem sie allerdings nur weiß, dass er in New York lebt. Entsprechend unfruchtbar verläuft die Suche.

Sie fühlt ihre biologische Uhr ticken, will ihr Leben ändern und nimmt sich deshalb vor ihre soeben gekauften Schuhe „nicht mehr auszuziehen, ehe das nicht geschehen ist“.

Devi beschließt alles hinter sich zu lassen, ihre „Wohnung mit Ofenheizung unterzuvermieten“ und direkt in New York nach „Jonny Miller“ zu suchen. Doch zunächst streift sie durch Berlin, begegnet allerlei skurrilen Typen, lernt Gregor, den neuen Freund ihrer Mutter kennen und berichtet ihrer wenig begeisterten Freundin Undine von ihrem Vorhaben.

Doch alles kommt anders als sie sich für einige Zeit um das Kind einer befreundeten Mutter kümmern muss. Gänzlich erfüllt von dieser neuen Aufgabe, geraten ihre Pläne in den Hintergrund.

Ein Brief taucht auf und in psychologischer Familienaufstellung unter Anleitung von Gregor erfährt sie schließlich die schockierende Wahrheit über „Jonny Miller“ und ihre Familie. Die Situation eskaliert.

Credits

Cast: Anna Thalbach, Natascha Bub, Claudia Mehnert, Sissy Höfferer, Michael Greiling, Johannes Brandrup

Drehbuch: Jany Tempel
Regie: Jany Tempel
Kamera: Helmfried Kober
Komponist: Rainer Oleak
Schnitt: Cetin Tutak
Szenenbild: Carola Gauster
Kostüm: Elke Zetl
Maske: Kristin Eichhorn
Ton: Thomas Pfeiffer
Produktionsleitung: Gunnar Juncken
Produzent: Martin Lehwald
Förderer: Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (Filmpreismittel)
Produktionsjahr: 2005

Preise
  • Filmfestival Max Ophüls Preis 2005
    Publikumspreis der deutsch – französischen Schülerjury
Szene aus Große Lügen
Szene aus Große Lügen
Szene aus Große Lügen
Szene aus Große Lügen

Desaster

Desaster

Desaster

Nach dem Überraschungserfolg von „Bis zum Ellenbogen“ die neue, rabenschwarze Gangsterkomödie von und mit Justus von Dohnányi, Jan Josef Liefers, Stefan Kurt, Anna Loos und Milan Peschel.

Die zwei Berufskiller Ed und Mace bekommen vom korrupten Anwalt Dr. Würsch den Auftrag, Waffenschieber Mischa in seiner Villa in St. Tropez auszurauben. Ein Plan, den auch noch andere Kleinkriminelle schmieden, und so beginnt eine absurde Jagd nach dem großen Geld, bei der gestorben wird, was das Zeug hält, ohne dass ein einziger Schuss fällt.

Credits

Cast: Justus von Dohnányi, Jan Josef Liefers, Stefan Kurt, Anna Loos, Milan Peschel, Max Simonischek, Angela Winkler, Oskar Ortega Sanches

Drehbuch: Justus von Dohnányi
Regie: Justus von Dohnányi
Kamera: Ralf Noack
Schnitt: Olivia Retzer
Szenenbild: Johannes Fischer
Requisite: Maxi von Dohnányi
Kostüm: Katrin Aschendorf
Maske: Peter Bour
Ton: Claudia Mattai del Moro
Produktionsleitung: Jonas Witsch
Koproduzent: Ellenbogen Film, Radio Doria Entertainment, STUDIOCANAL
Produzent: Martin Lehwald, Marcos Kantis, Michal Pokorny
Redaktion: Hessischer Rundfunk, Jörg Himstedt
Sender: HR, arte
Förderer: Filmförderungsanstalt, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein
Produktionsjahr: 2015

Szene aus Desaster
Szene aus Desaster
Szene aus Desaster
Szene aus Desaster
Szene aus Desaster
Szene aus Desaster
Szene aus Desaster
Szene aus Desaster

Der Eiswind

Der Eiswind

Der Eiswind

Der Eiswind erzählt die Geschichte zweier ungleicher Mädchen, die auf einem Berliner Wohnhof der 40er Jahre aufwachsen. Sie erleben die Grausamkeit der Zeit durch ihre ganz eigenen Augen. In einer Art „Zauberwelt“, die sie sich im hauseigenen Keller eingerichtet haben, leben die Kinde ihre Phantasiewelt. Eine wichtige Rolle spielt dabei der rote Zaubermantel, den die Kinder als zentrales Requisit in ihr Spiel mit einbeziehen und der schließlich zu einer Verwechslung führt. Doch die Geschichte nimmt nur scheinbar eine glückliche Wendung.

Credits

Cast: Bianca Ambrosi, Maja Schellschmidt, Antje Jandrig, Patrick Merkle, Andrea Köss, Knud Kohr, Bob Grünberg, Ben Braun

Drehbuch: Christoph Silber
Regie: Christoph Silber
Kamera: Axel Fischer
Komponist: Ori Barel
Schnitt: Regina Bärtschl
Szenenbild: Ulrike Litters
Kostüm: Katrin Berthold
Maske: Natalie von Brunn
Ton: Thomas Pfeiffer
Produktionsleitung: Anita Schenk
Produzent: Martin Lehwald
Produktionsjahr: 2005/2006

Festivalteilnahmen
  • BAMkinds Film Festival 2008
  • Chicago International Children’s Film Festival 2007
  • Los Angeles International Short Film Festival 2006
Szene aus Der Eiswind
Szene aus Der Eiswind
Szene aus Der Eiswind
Szene aus Der Eiswind
Szene aus Der Eiswind
Szene aus Der Eiswind

Bye Bye Berlusconi!

Bye Bye Berlusconi!

Szene aus Bye Bye Berlusconi!

Bye Bye Berlusconi!

Wenn man einen Film gegen einen der reichsten und mächtigsten Männer Europas macht, läuft man Gefahr, damit nicht im Kino zu landen, sondern vor Gericht. Besonders, wenn es sich dabei um den amtierenden Ministerpräsidenten Italiens handelt.

Frühjahr 2005. Ein junges, engagiertes Drehteam aus Genua plant einen ernsthaften politischen Film über die Entführung Silvio Berlusconis. Ziel der Entführer ist es, Berlusconi endlich in einem fairen und unabhängigen Prozess dem Urteil zuzuführen, dem er sich im wahren Leben seit Jahren erfolgreich entzieht. Dieser Film soll Italien wachrütteln und zur Abwahl des Ministerpräsidenten im April 2006 führen. Bereits am ersten Drehtag zeigt sich jedoch, dass sich das ambitionierte Drehteam mit diesem Projekt übernommen hat. Der Abbruch droht, und um sich notdürftig vor juristischen Angriffen Berlusconis zu schützen und ihren Film als Satire kenntlich zu machen, bedienen sie sich eines absurden Tricks: Sie verlegen die Geschichte kurzerhand von Italien nach Entenhausen. Ob das ausreicht, um ein drohendes Verbot des Films zu verhindern, weiß keiner. Dass dieser Film Silvio Berlusconi zur Weißglut bringen wird, ist allerdings sicher.

Credits

Cast: Jan Henrik Stahlberg, Franco Leo, Fabio Bezzi, Pietro Bontempo, Pietro Ragusa, Tullio Sorrentino, Lucia Chiarla, Maurizio Antonini, Nina Mair

Drehbuch: Lucia Chiarla, Jan Henrik Stahlberg
Regie: Jan Henrik Stahlberg
Kamera: Nicolas Jorey
Komponist: Rainer Oleak
Schnitt: Nicola Undritz
Szenenbild: Carola Gauster
Kostüm: Elke Zetl
Maske: Samir Atar
Ton: Sebastian Riegel
Produktionsleitung: Frank Zahl
Herstellungsleitung: Gunnar Juncken
Produzent: Martin Lehwald, Michal Pokorny
Förderer: Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (Filmpreismittel)
Produktionsjahr: 2005/2006

Preise
  • Berlinale 2006, Femina Film Preis für das beste Szenenbild
Festivalteilnahmen
  • Berlinale 2006 (Panorama)
  • Festival Lubliana
  • Festival Sao Paolo
Szene aus Bye Bye Berlusconi!
Szene aus Bye Bye Berlusconi!
Szene aus Bye Bye Berlusconi!
Szene aus Bye Bye Berlusconi!
Szene aus Bye Bye Berlusconi!
Szene aus Bye Bye Berlusconi!
Szene aus Bye Bye Berlusconi!
Szene aus Bye Bye Berlusconi!

Styx

Styx

Styx

Rike – Ärztin aus Europa, 40 Jahre alt – verkörpert eine westliche Vorstellung von Glück und Erfolg. Sie ist gebildet, selbstbewusst, zielstrebig und engagiert. Rike bestreitet in Köln als Notärztin ihren Alltag, bevor sie ihren Urlaub in Gibraltar antritt. Dort sticht sie alleine mit ihrem Segelboot in See. Ziel ihrer Reise ist die Atlantikinsel Ascension Island. Ihr Urlaub wird abrupt beendet, als sie sich nach einem Sturm auf hoher See in unmittelbarer Nachbarschaft eines überladenen, havarierten Fischerbootes wieder findet. Mehrere Dutzend Menschen drohen zu ertrinken. Rike folgt zunächst der gängigen Rettungskette und fordert per Funk Unterstützung an. Als ihre Hilfsgesuche unbeantwortet bleiben, die Zeit drängt und sich eine Rettung durch Dritte als unwahrscheinlich herausstellt, wird Rike gezwungen zu handeln.

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Credits

Cast: Susanne Wolff, Gedion Odour Wekesa
Drehbuch: Wolfgang Fischer, Ika Kuenzel
Regie: Wolfgang Fischer
Kamera: Benedict Neuenfels
Komponist: Dirk von Lowtzwow
Schnitt: Monika Willi
Szenenbild: Wolfgang Fischer, Benedict Neuenfels, Ina Kuenzel, Volker Rehm
Kostüm: Nicole Fischnaller
Maske: Elke Hahn
Ton: Andreas Turnwald
Produktionsleitung: Dirk Seibert
Herstellungsleitung: Charles E. Breitkreuz
Koproduzent: Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Bady Minck
Produzent: Marcos Kantis, Martin Lehwald, Michal Pokorny
Redaktion: Andrea Hanke (WDR), Georg Steinert (Arte)
Sender: WDR, Arte
Förderer: Film- und Medienstiftung NRW
Eurimages
Oesterreichisches Filminstitut
Malta Film Comission
Deutscher Film und Fernsehfond
Medienboard Berlin-Brandenburg
Filmfoerderungsanstalt (FFA)
Beauftragter der Bundesregierung fuer Kultur und Medien (BKM)

Preise

Bayrischer Filmpreis:

  • Beste Bildgestaltung

Berlinale:

  • Preis der oekumenischen Jury
  • 2. Platz Panorama Publikumspreis
  • Label Europe Cinemas (Initiative zur Foerderung des europaeischen Films)
  • Heiner Carow Preis der DEFA-Stiftung

Deutscher Filmpreis:

  • Silberne LOLA für den besten Spielfilm
  • Beste weibliche Hauptrolle
  • Beste Bildgestaltung
  • Beste Tongestaltung

Deutscher Menschenrechtsfilmpreis:

  • Bester Langfilm

Filmfest Emden-Norderney:

  • Creative Energy Award fuer herausragende Einzelleistungen: Susanne Wolff (Schauspiel) und Benedict Neuenfels (Kamera)
  • Inselstipendiat „Ein Schreibtisch am Meer“ für Regisseur Wolfgang Fischer

Filmkunstfest Mecklenburg Vorpommern:

  • Hauptpreis „Fliegender Ochse“
  • Publikumspreis
  • Preis für beste Musik und Tongestaltung

Österreichischer Filmpreis:

  • Beste Regie
  • Bestes Drehbuch
  • Bester Schnitt
Festivalteilnahmen
  • 68. Internationale Filmfestspiele Berlin (Sektion: Panorama Special)
  • 29. Filmfest Emden-Norderney
  • 28. Filmkunstfest Mecklenburg Vorpommern
  • 14. Festival des Deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
  • 53. Karlovy Vary International Film Festival
  • 29. Ankara International Film Festival
  • 37. Istanbul Film Festival
  • Odessa Film Festival
  • 42. Hong Kong International Film Festival
  • 21. Shangai International Film & TV Festival
  • 4. Valetta Film Festival
  • 18. New Horizons Film Festival
  • Galway Film Fleadh
  • Jerusalem Film Festival