Marek, ein kleinwüchsiger Varietékünstler, empfängt im entbehrungsreichen Jahr 1939 zwei Kinder, die von der Schule zu ihren ebenfalls im Variete arbeitenden Eltern zurückkehren. Schonend versucht er, ihnen die Deportation der Mutter beizubringen. Marek rettet darauf dem vollkommen betrunkenen Vater das Leben, der vor Verzweiflung hierüber seine Bauchrednerpuppe zerstört hat. Geschminkt und kostümiert, schlüpft er selbst in deren Rolle und „schmeißt“ ihm die Vorstellung.
Einige Zeit später, im Kriegsjahr 1943, treffen die beiden erneut aufeinander. In einer Klinik, nahe Krakau, in der der Kleine offenbar arbeitet, tritt der Bauchredner anlässlich einer Weihnachtsfeier auf. Die Kinder sind auch wieder dabei, sie begleiten den Vater in den entbehrungsreichen Kriegsjahren.
Marek begeht vor lauter Schreck und Freude über das Wiedersehen einen Fehler – auf dem Schoß der Frau eines geheimnisvollen Gastes verschüttet er ein Glas Sekt, was ihm den ganzen Zorn des Stabsarztes zuteil werden lässt. Im Morgengrauen lässt dieser von Wachsoldaten Mareks Zimmer räumen. Aber die Soldaten finden dessen Bett leer vor. Trotzdem sie den LKW des Bauchredners verfolgen, können sie nicht verhindern, dass der sich bei Marek auf dieselbe Weise wie damals, für die Rettung seines Lebens revanchiert.
Marek versteckt sich in dem großen Teddy der Kinder und kann so seinem Schicksal eine gute Wendung geben. Marek, der letzte verbliebene Insasse einer ehemaligen Anstalt für Behinderte, der zu Untersuchungen der Ursachen für Kleinwüchsigkeit vom Stabsarzt missbraucht wurde, entging so dem Abtransport nach Auschwitz.